Unsere Leitlinien

Fördern und fordern im schulischen Bereich und Alltagsleben

Wir leben nach dem Grundsatz, dass jeder Mensch von Gott geschaffen und geliebt ist. Jedes Leben ist wertvoll und hat Würde – unabhängig von Schwächen, Stärken, Leistung, Krankheit und Begabung. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung wissen wir um die Nöte und Belastungen, die mit der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und/ oder Erkrankungen einhergehen. Aber wir wissen auch um die Chancen und Möglichkeiten einer optimalen Betreuung und Förderung.

Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler fördern und fordern, sowohl im schulischen Bereich als auch im Alltagsleben. So verstehen wir den Bildungs- und Erziehungsauftrag. Unsere Kinder und Jugendlichen sollen auf ein weitgehend eigenständiges, selbst verantwortetes Leben vorbereitet und zu höchstmöglicher Selbstständigkeit befähigt werden. Dieser Gedanke bildet den pädagogischen, therapeutischen und pflegerischen Rahmen unserer Arbeit.

Damit das gelingt, arbeiten wir eng mit den Eltern/ Sorgeberechtigten zusammen. Unsere Mitarbeitenden stehen mit den Kolleginnen und Kollegen einzelner Bereiche des Oberlinhaus in engem Kontakt und kooperieren mit anderen Schulen, Ausbildungsstätten, Beratungsstellen sowie medizinischen Einrichtungen. 

Im Namen des elsässischen Pädagogen und Sozialreformers

Namensgeber unserer Schule ist der evangelische Pfarrer, Pädagoge und Sozialreformer Johann Friedrich Oberlin (1740-1826) aus dem Elsass. Er gilt als Begründer der organisierten Kleinkinderfürsorge und engagierte sich für Reformen im Bildungssystem.